Wago

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SPS-Bibliothek

Hauptmerkmale

  • Moderne Fernwirkfunktionalität vereint mit SPS-Steuerlogik in einer Standard SPS als dezentrale Unterstation.
  • Bewährte Wago Hardware im Feld kommuniziert mit FlowChief Software in der Zentrale.
  • Bidirektionale Übertragung von Meldungen, Befehlen, Ist-, Sollwerten und Zählerständen.
  • Datenpufferung bei Verbindungsunterbrechung auf der SPS inklusive Zeitstempel.
  • Nachträgliche, zeitrichtige Übermittlung, Auswertung und Archivierung der Prozessdaten in der Zentrale.

Unterstützte Steuerungen

  • Programmierbare Steuerungen der 750er, 751er und 753er Serie

Unterstützte Kommunikationswege

Ethernet SPS Interface

  • Über routingfähiges Gateway
  • Alternativ: im LAN ohne weitere Hardwarekomponente

Serielles SPS Interface

  • Standard FlowChief Fernwirktechnik Modem

Wago Überblick

Merkmale

  • Übermittlung beliebiger zeitgestempelter Prozessdaten wie Messwerte, Meldungen, Alarme, Befehle, Sollwerte, Strings oder Zählerstände
  • Aktive Datenübermittlung von der Fernwirkunterstation zur Zentrale ermöglicht ereignisgesteuerte Datenübertragung
  • Pufferung von Prozessdaten bei Verbindungsunterbrechung
  • Fernprogrammierung

Aufbau

  • Fernwirkfunktionalität und SPS-Steuerlogik in einem Gerät
  • Verwendung von Wago Technologie in bewährter Qualität
  • Kein zusätzlicher Kommunikationsprozessor notwendig
  • Keine Kopf-SPS erforderlich
  • Direkte Adressierung von Datenpunkten aus übergeordneter Anwendung, z.B. FlowChief System
  • Offene, bewährte OPC-Schnittstelle
  • Anbindung an mehrere Leitzentralen mit unterschiedlichen Übertragungsdaten (Multiinstanz)

Hohe Sicherheit

  • Hohe Verfügbarkeit durch vorübergehende Datenpufferung auf der SPS bei Verbindungsunterbrechung
  • Datenverschlüsselung
  • Übertragung durch VPN-Tunnel bei gegebener Infrastruktur
  • Problemlose Ersatzteilbeschaffung
  • Verbindungsüberwachung in SPS und übergeordneter Anwendung
  • SMS Versand durch Standard FlowChief Fernwirktechnik Modem oder Router bei Verbindungsunterbrechung

Einfaches Engineering

  • Standardisierte SPS Programmierung nach IEC 61131-3
  • Lediglich SPS-Grundkenntnisse notwendig
  • Breites Netz von Integratoren
  • Einheitliche SPS Bibliotheken mit immer identischer Struktur unabhängig vom SPS Typ
  • Einfachste Parametrierung der Verbindung in der Zentrale

Niedrige Betriebskosten

  • Geringe Übertragungskosten durch optimiertes Protokoll und intelligente Einbuchmechanismen
  • Einsatz von kostengünstigen Standardkomponenten mit langen Produktlebenszyklen

Hardware Unterstation

Ethernet SPS Interface

  • Programmierbare Feldbus-Controller der 750er, 751er, 753er Serie (Ethernet)1
  • Routingfähiges Gateway (FC_HSPA/LTE_Router, DSL-Router, LAN Router) (entfällt bei Einsatz im LAN)
  • Hostname als Servername wird unterstützt (DNS-Auflösung)

Serielles SPS Interface

  • Programmierbare Feldbus-Controller der 750/753er Serie 2
  • Kommunikationsklemme frei konfigurierbar 750-650/003-000
  • Standard FlowChief Fernwirktechnik Modem (FC_HSPA_Modem_Serial)
  • Verbindungskabel SPS-Modem
  • Hostname als Servername wird unterstützt (DNS-Auflösung)

SPS Software

  • Programmierumgebung:
    • CoDeSys V2.3
    • CoDeSys V3
    • e!Cockpit

  • Bibliothek: FC_GPRSVxx.lib
  • Beispielprogramme Ethernet SPS-Interface:
    • Beispiel_Ethernet_Vxx.pro
      Beispiel_Ethernet_MultiinstanzVxx.pro
  • Beispielprogramme serielles SPS-Interface:
    • Beispiel_SerialVxx.pro

SPS Speicher

  • Ethernet SPS Interface: mind. 8,1kB
  • Serielles SPS Interface: mind. 1,8kB
  • Maximaler Pufferzeitraum: Abhängig von individueller Aufzeichnungsdichte, Größe User Data und Speichertiefe SPS (FIFO)
  • Bsp.: 16 Messwerte/Zähler und 64 Digitalsignale benötigen bei einem Abtastintervall von 15 Minuten ca. 5kB remanenten Speicher pro Tag

Leitzentrale

Fernprogrammierung

Ethernet SPS Interface

Serielles SPS Interface

  • Nicht unterstützt