Siemens S7-300

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SPS-Bibliothek

Hauptmerkmale

  • Moderne Fernwirkfunktionalität vereint mit SPS-Steuerlogik in einer Standard SPS als dezentrale Unterstation.
  • Bewährte Siemens Hardware im Feld kommuniziert mit FlowChief Software in der Zentrale.
  • Bidirektionale Übertragung von Meldungen, Befehlen, Ist-, Sollwerten und Zählerständen.
  • Datenpufferung bei Verbindungsunterbrechung auf der SPS inklusive Zeitstempel.
  • Nachträgliche, zeitrichtige Übermittlung, Auswertung und Archivierung der Prozessdaten in der Zentrale.

Unterstützte Steuerungen

  • Jede S7-300

Unterstützte Kommunikationswege

Ethernet SPS Interface (CP343-1 Lean ab Version 2.1)

  • Über routingfähiges Gateway
  • Alternativ: im LAN ohne weitere Hardwarekomponente

Serielles SPS Interface

  • Standard FlowChief Fernwirktechnik Modem

Siemens S7-300 Überblick

Merkmale

  • Übermittlung beliebiger zeitgestempelter Prozessdaten wie Messwerte, Meldungen, Alarme, Befehle, Sollwerte, Strings oder Zählerstände
  • Aktive Datenübermittlung von der Fernwirkunterstation zur Zentrale ermöglicht ereignisgesteuerte Datenübertragung
  • Pufferung von Prozessdaten bei Verbindungsunterbrechung
  • Fernprogrammierung

Aufbau

  • Fernwirkfunktionalität und SPS-Steuerlogik in einem Gerät
  • Verwendung von Siemens S7-300 Technologie in bewährter Qualität
  • Kein zusätzlicher Kommunikationsprozessor notwendig
  • Keine Kopf-SPS erforderlich
  • Direkte Adressierung von Datenpunkten aus übergeordneter Anwendung, z.B. FlowChief System
  • Offene, bewährte OPC-Schnittstelle
  • Anbindung an mehrere Leitzentralen mit unterschiedlichen Übertragungsdaten (Multiinstanz)

Hohe Sicherheit

  • Hohe Verfügbarkeit durch vorübergehende Datenpufferung auf der SPS bei Verbindungsunterbrechung
  • Datenverschlüsselung
  • Übertragung durch VPN-Tunnel bei gegebener Infrastruktur
  • Problemlose Ersatzteilbeschaffung
  • Verbindungsüberwachung in SPS und übergeordneter Anwendung
  • SMS Versand durch Standard FlowChief Fernwirktechnik Modem oder Router bei Verbindungsunterbrechung

Einfaches Engineering

  • Lediglich SPS-Grundkenntnisse notwendig
  • Breites Netz von Integratoren
  • Einheitliche SPS Bibliotheken mit immer identischer Struktur unabhängig vom SPS Typ
  • Einfachste Parametrierung der Verbindung in der Zentrale

Niedrige Betriebskosten

  • Geringe Übertragungskosten durch optimiertes Protokoll und intelligente Einbuchmechanismen
  • Einsatz von kostengünstigen Standardkomponenten mit langen Produktlebenszyklen

Hardware Unterstation

Ethernet SPS Interface

Serielles SPS Interface

  • Siemens S7-300
  • Kommunikationsprozessor CP340 RS 232C
  • Standard FlowChief Fernwirktechnik Modem (FC_HSPA_Modem_Serial)
  • Verbindungskabel SPS-Modem
  • Hostname als Servername wird unterstützt (DNS-Auflösung)

SPS Software

  • Programmierumgebung: Simatic Manager 5.6 bzw. TIA Portal V19
  • Beispielprogramme:
    S7_300_Beispiel.zip bzw. Beispielprojekt.zap18

SPS Speicher

  • Ethernet SPS Interface (CP343-1 Lean ab Version 2.1): mind. 22kB
  • Ethernet SPS Interface (Profinet): mind. 21kB
  • Serielles SPS Interface: mind. 17kB
  • Maximaler Pufferzeitraum: Abhängig von individueller Aufzeichnungsdichte, Größe User Data und Speichertiefe SPS (FIFO)
  • Bsp.: 16 Messwerte/Zähler und 64 Digitalsignale benötigen bei einem Abtastintervall von 15 Minuten ca. 5kB remanenten Speicher pro Tag

Leitzentrale

Fernprogrammierung

Ethernet SPS Interface (CP343-1 Lean ab Version 2.1)